DrayTek VigorSwitch G2240
24-Gigabit-Port L2-Managed Switch
Der VigorSwitch G2240 ist kompatibel zu den Layern 2 bis 4 und sind einfach in der Installation und Anwendung. Konform zu den gängigen 10/100/1000 Ethernet-Infrastrukturen bietet er bis zu 24 Ports für einen schnellen Datenfluss. Die einfache Anbindung an ein Glasfaser-Backbone über die vier universellen SFP-Ports zeigen die Flexibilität des Modells.
Stabilität /Qualität
Die VigorSwitch Serie verwendet fundierte und dynamische Methoden um die Qualität der täglichen Datenübertragungen zu gewährleisten, besonders in Hinsicht auf Echtzeit-Applikationen. Als fundierte Methode verfügt die VigorSwitch Serie über ein Bandbreiten-Management welches dem Benutzer gestattet verschiedene Bandbreiten den jeweiligen Abteilungen dediziert zuzuteilen. Beispielsweise kann eine bestimmte Abteilung mit all Ihren Ethernet-Ressourcen priorisiert werden sodass diesen Abteilungen stets die maximale Bandbreite zur Verfügung steht weil diese Daten auf besondere Aktualität angewiesen sind. Andere Bereiche bei denen die Performance nicht im Vordergrund stehen belasten so keine wertvollen Ressourcen welche auf anderer Seite benötigt werden.
Als dynamische Methode versetzt die VigorSwitch Serie den Anwender in die Lage auf Basis von QoS ganz bestimmten Applikationen wiederum bestimmte Bandreiten zur Verfügung zu stellen. Somit wird z.B. nach entsprechender Konfiguration gewährleistet das Datenpakete bezüglich VoIP stets eine gewisse Priorisierung haben um dadurch eine kristallklare Voip Telefonie zu ermöglichen.
Sicherheit
Für die externe Netzwerkskommunikations-Sicherheit stellt die VigorSwitch Serie 802.1x Authentifizierung zu Verfügung über die die Nutzer auf das Netzwerk zugreifen können. Zusätzlich erlaubt die MacFilter Funktion die Limitierung bestimmter MacAdressen auf bestimmte Ports. Der Anwender kann explizit ausschliesslich bestimmten MacAdressen den Zugriff auf einen bestimmten Port erlauben oder verbieten um somit zu gewährleisten das wirklich nur jeweilige bestimmte Netzwerkressourcen auf bestimmte Bereiche zugreifen können. Mit 802.1x Authentifizierung sowie der MacFilter Funktion ist die Möglichkeit gegeben einen kontrollierten Zugang bestimmter Geräte zu gewährleisten oder ihn einzuschränken sodass am Ende nachvollziehbar wird welches Gerät wenn wo zugegriffen hat.
Für das interne Sicherheitsmanagement ist es oft nicht vonnöten das eine Abteilung zugriff auf Daten einer anderen Abteilung hat. Die VigorSwitch Serie versetzt den Anwender in die Lage verschiedenen VLAN Gruppen zu erstellen um somit wirklich nur denjenigen Zugriff auf bestimmte Netzwerkbereiche zu gestatten wo der Zugriff auch sinnvoll ist. Somit werden Netzwerkbereiche und z.B. vertrauliche Daten geschützt und nur derjenige hat Zugang darauf der auch Zugang haben soll.
Allgemein:
Die Vigor Switch Serie erfüllt Layer 2 und ist einfach zu installieren und zu nutzen. Weiterhin wird vollste Kompatibilität zu bestehenden 10/100/1000 Netzwerkstrukturen geboten und dabei gleichzeitig ein HighSpeed Datenfluss gewährleistet. Auch wurde durch das Design auf Geräuschlosigkeit geachtet. Benutzer können zusätzlich unter Verwendung der eingebauten SFP-Ports z.B. eine Anbindung an ein Glasfaser-Backbone realisieren.
Der VigorSwitch G2240 kann über eine grafische Benutzeroberfläche, die Kommandozeile oder SNMP verwaltet werden und bietet acht Gigabit-Ethernet-Ports mit vier SFP-Kombiports. Der Layer2-Switch vereinigt Merkmale wie Quality of Service (QoS), MAC-Adressen Filterung, Port-Spiegelung (Mirroring) sowie port- und tag-basierendes VLAN. Mit diesen Eigenschaften ist der VigorSwitch G2240 die ideale Lösung zur Erweiterung von Gigabit-Netzwerken.
Flüsterleiser Gigabit-Switch ohne Lüftergeräusche
Obwohl der kleine Switch vom Design her zwar in ein 13"- oder 19"-Einbauschrank passen würde und damit eher auf den Einsatz in einem großen Netzwerk schließen lässt, so findet er durch die geräuschlose Arbeitsweise auch bei Home- oder SOHO-Usern Gefallen.
Dual Media-Ports für flexible optische Netzwerkverbindung
Die vier Dual Media-Ports (Ports 21 bis 24) können optional über die Gigabit-Ethernet-Ports oder aber über die leistungsstarken SFP-Ports (Small Form-factor Pluggable) angesprochen werden. Über ein optisches SFP-Modul können schnelle Backbones mit geringer oder hoher Reichweite eingerichtet werden. Die Verwendung der SFP-Schnittstelle deaktiviert automatisch den Gigabit-Ethernet-Port.
QoS-Klassifizierung auf Layer4
Neben dem Layer2 Priority Queue Control nach IEEE 802.1p bietet der VigorSwitch auch eine konfigurierbare Klassifizierung und Priorisierung auf dem höheren Layer4. Damit kann ein erweitertes Quality of Service (QoS) auch auf Echtzeit-Anwendungen wie VoIP angewendet werden.
Port-Spiegelung zum Überwachen des Netzwerks
Beim Mirroring wird der Datenverkehr von einem bestimmten physikalischen Port auf einen Zielport gespiegelt. Damit können Administratoren Netzwerkfehler verfolgen oder ungewöhnliche Paketübertragungen aufspüren ohne dabei den Datenverkehr zu unterbrechen.
Q-in-Q VLAN für Sicherheit und Performance
VLANs nach IEEE 802.1q werden verwendet, um einen spezifischen Datenverkehr zu isolieren, wodurch die Sicherheit dieser Daten gewährleistet wird. Werden innerhalb eines VLANs weitere VLANs implementiert, so entstehen eigene Broadcastdomänen. Durch die Limitierung der Broadcasts werden Ressourcen geschont und somit die Performance gesteigert.
Port Trunking für Bandbreitenaggregation
Beim Trunking nach IEEE 802.3ad kann der VigorSwitch bis zu vier Gigabit-Ports zu einer Leitung bündeln, auf welcher dann eine höhere Bandbreite von bis zu 8 Gbit/s zur Verfügung steht. Der Datenverkehr und die Lastenverteilung basiert auf MAC-Adressen. Der Switch unterstützt 12 Trunking-Gruppen und eignet sich dadurch zum Kaskadieren von mehreren Switchen.
Netzwerksicherheit durch Authentifizierung
Wird die Benutzerauthentifizierung nach IEEE 802.1x mit den Kontrollmechanismen an den physikalischen Ports kombiniert, so kann eine Netzwerksicherheit geschaffen werden, welche die MAC-Adressen an den einzelnen Ports begrenzt und durch den MAC-Adressenfilter nur befugte Stationen im Netzwerk garantiert sowie die Authentizität der Anwender gewährleistet. So kann sichergestellt werden, dass der registrierte Benutzer an dem für ihn eingerichteten PC auf dem zugeordneten physikalischen Switch-Port arbeitet.
Spanning Tree-Protokoll für die Sicherung kritischer Pfade
In größeren geswitchen Netzwerken werden redundante Schleifen eingebaut, um so eine Ausfallsicherheit einzelner Leitungen oder Switche zu gewährleisten. Damit dadurch Pakete beim Empfänger nicht doppelt ankommen, wird das Spanning Tree-Protokoll verwendet. Der VigorSwitch unterstützt das STP nach IEEE 802.1d, das MSTP nach IEEE 802.1s sowie das RSTP nach IEEE 802.1w.
Regelung von Broadcasts / Multicasts im LAN
Broad- und Multicasts benötigen in größeren geswitchen Netzwerken hohe Bandbreiten. Damit ein so gearteter übermäßiger Datenverkehr vermieden wird, können im VigorSwitch Schwellwerte für die einzelnen physikalischen Ports gesetzt werden.
Features
Schnittstellen
- 24 Ports 10/100/1000 Base-TX Switch, RJ-45 Anschluss
- 4 Dual Media-Ports, SFP-Anschluss
- 1 Konsole-Port
- 1 Restart-Button
Unterstützte Standards
- IEEE 802.3x Flow Control
- IEEE 802.1q VLAN
- IEEE 802.1p QoS
Merkmale
- Switching: 24 Gigabit Ethernet-Ports, 8.000 MAC-Adressen, 144kB On-Chip Frame-Buffer, Jumbo Frames, bis zu 8k, Broadcast / Multicast Unterdrückung, Port Mirroring
- VLAN: port-basierendes VLAN, tag-basierendes VLAN nach IEEE 802.1q (bis zu 256 aktive VLANs), Stacked VLANs (auch Q-in-Q genannt) nach IEEE 802.1ad
- VSM (Virtual Stacking Management): Verwaltung von bis zu 16 Switchen über eine IP-Adresse, virtuelles Stacking ohne zusätzliche Hardware
- QoS: Klassifizierung von Layer4 TCP/UDP Ports und durch ToS, QoS mit 2-Ebenen-Priorisierung nach IEEE 802.1, Priorisierung von Q-in-Q-Tags
- Bandbreitenmanagement: Begrenzung von Bandbreite je Port
Protokolle
- LACP: Port Trunking in 12 Gruppen, bis zu 16 Ports je Gruppe
- GVRP/GARP
- Verwaltung der dynamischen Layer2 VLANs nach IEEE 802.1q
- Multicasting
- IGMP-Snooping (aktiver und passiver Modus)
- STP/RSTP
- IEEE 802.1d / IEEE 802.1w / IEEE 802.1s
Netzwerksicherheit
- Authentifizierung nach IEEE 802.1x
- Zugriffskontrolle
SNMPv1, v2c Netzwerkmanagement
- RFC 1213 MIB (MIB-II)
- Interface MIB
- Address Translation MIB
- IP MIB
- ICMP MIB
- TCP MIB
- UDP MIB
- SNMP MIB
- RFC 1757 RMON MIB
- Statistics Group 1
- History Group 2
- Alarm Group 3
- Event Group 9
- RFC 1493 Bridge MIB
- RFC 1643 Ethernet MIB
- Enterprise MIB
Versorgung
- 100-240 V
Leistung
- 20 Watt
Gewicht
- 1kg
Maße
- 132,7 x 217 x 44 mm , 13" / 1HE
Umgebungstemperatur (in Betrieb)
- 0°C bis 40°C
Luftfeuchtigkeit
- 5% bis 90% (nicht kondensierend)
Spezifikation des SFP
- 1000Base-SX M-M - bis zu 220/275/500/550m, abhängig vom Multimode-Leitungstyp
- 1000Base-LX SC S-M - bis zu 10/30/50km, abhängig vom Singlemode-Leitungstyp
- 1000Base-LX WDM SC S-M - max. 20km bidirektional, im Singlemode
technische Änderungen vorbehalten